Aktuell finden wir im Amtsblatt einen Hinweis darüber, dass erneut die Gebühren erhöht werden. Wieder wird eine Steigerungsrate von 2% genannt. Zusätzlich werden die "Pflichtstunden" für die U3 Betreuung erhöht, so dass ein höherer Mindestbeitrag abverlangt werden kann.
Wie auch zu den letzten Erhöhungen geäußert, sehen wir dieses Vorgehen sehr kritisch!
Wie auch zu den letzten Erhöhungen geäußert, sehen wir dieses Vorgehen sehr kritisch!
In erster Linie treffen Gebührenerhöhungen Familien mit mittleren Einkommen die i.d.R. zwei und mehr Kinder haben. Die unteren Einkommensschichten können sich einen Beitrag eh nicht leisten (er wird i.d.R. vom Land und der Stadt gemeinsam getragen), die Oberen stören sich nicht an 2% Mehrbeitrag. Die Familieneinkommen zwischen rund 35.000 bis 60.000 Euro haben daher diese Mehrkosten zum Nachteil ihres i.d.R. voll verplanten Familienbudgets zu leisten. Nachgerade haben darunter insbesondere die Kinder zu leiden.
Jeder Euro, der allgemeinhin zusätzlich eingezogen wird, erhöht das Kostenniveau einer Stadt. So führen auch diese Erhöhungen zu einer Verteuerung des Lebensunterhaltes in Filderstadt. Das schlimme dabei ist, dass selbst bei einer wirtschaftlichen (oder privaten) finanziellen Krise dieses hohe Niveau bestätigt werden muss. Ein schnelleres Abrutschen in die Abhängigkeit von Behörden und Sozialleistungen ist die häufige Folge daraus.
Jeder Euro, der allgemeinhin zusätzlich eingezogen wird, erhöht das Kostenniveau einer Stadt. So führen auch diese Erhöhungen zu einer Verteuerung des Lebensunterhaltes in Filderstadt. Das schlimme dabei ist, dass selbst bei einer wirtschaftlichen (oder privaten) finanziellen Krise dieses hohe Niveau bestätigt werden muss. Ein schnelleres Abrutschen in die Abhängigkeit von Behörden und Sozialleistungen ist die häufige Folge daraus.
Da die Fraktionen wie auch der zuständige 1. Bürgermeister, Herr Koch, im Zusammenhang mit höheren Beiträgen immer wieder von der hohen Qualität der Kinderbetreuung in Filderstadt sprechen, sehen wir es als unabdingabr an, eine Zielqualität zu vereinbaren. Nur dann, wenn die Träger, Fraktionen und die Stadtverwaltung wissen, wo sie hinwollen, werden Budgets richtig eingesetzt und permanente Beitragserhöhungen vermieden.