Am 13.09.2012 fand die letzte Elternbeiratssitzung in diesem Kindergartenjahr statt. Traditionell ging es bei dieser Sitzung um den Jahresrückblick, um die Reflektion aller Aktionen.
Erneut konnte festgehalten werden, dass die Aktionen im zurückliegenden Kindergartenjahr vollen Anklang bei den ErzieherInnen und Eltern fand. Erfreulich war dazu auch die Information, dass immer mehr Eltern den Weg zu kirchlichen Einrichtungen suchen. Das zeigt, dass die Werteorientierung und das gemeinsame Lernen in unserer Einrichtung der richtige Weg ist.
Besprochen wurde auch die angespannte Personalsitutation. Da Frau Keller für mehrere Monate ausfallen wird, bleiben für das Team einige Aufgaben zusätzlich übrig. In diesem Zusammenhang fiel den Elternbeiräten eine Stellenanzeige des Schubertweges auf. Dort sind sage und schreibe 34 ErzieherInnen für 139 Kinder zuständig. Im Hinblick auf die übergreifende Steuerung von Kindertageseinrichtungen durch die Stadtverwaltung wirft diese Bezugsgröße Fragen auf.
Festzuhalten sind auch die Wünsche der ErzieherInnen. Ein Wunsch wäre ein Miniaturnetzwerk aufzubauen, das neben dem morgendlichen Small Talk auch den Aufbau einer tieferen "Beziehung" zwischen Eltern und ErzieherInnen fördert.
Als zweiten Wunsch wurde die Rücksichtnahme geäußert. Gerade im Zusammenhang mit der personellen Anspannung könne auch mal etwas schief laufen. Da die Eltern meist in einem stressigen Alltag eingebunden sind, sei die besondere Nachsicht wünschenswert.
Der dritte Wunsch adressiert die Unterstützung. Kinder schätzen es, wenn die eigenen Eltern sich an Aktionen beteiligen. Es erfüllt sie mit Stolz. Im Kindergarten ist das zusätzliche Engagement noch leichter möglich als später in der Schulzeit. Die Bindung zum Kind kann in dieser Zeit leichter aufgebaut werden. Dazu gibt es die Müslitage und viele weitere Möglichkeiten.
